Wismar war
schon in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung im Jahre 1229 sehr
wohlhabend und erlangte große Eigenständigkeit. Der Beitritt zum Bund der
Hansestädte führte zu einer Blütezeit. Während des 30jährigen Krieges wurde die Stadt
schwer verwüstet und geplündert. Durch den Westfälischen Frieden
gelangte Wismar unter schwedische Herrschaft und kehrte erst 1903
nach Mecklenburg zurück. Eisengießerei, Zuckerfabrik und Waggonfabrik sorgten neben
dem Hafen für Arbeit.
In der historischen, alten Hansestadt gibt es immer viel zu sehen. Der
"Alte Schwede" ist das älteste
Bürgerhaus der Stadt. Die "Wasserkunst" auf dem historischen Marktplatz, das Rathaus,
das Museum im Schabbellhaus sind weiter interessante Punkte. Die
Nikolaikirche und die Heilig-Geist-Kirche sind Zeugnisse der Gotik der Fürstenhof
wurde im Stil der Renaissance gebaut.
Wismar ist eine lebendige
Stadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten und berühmt für seine
Restaurants, maritimen Kneipen und Cafés. Die gesunde
Ostseeluft kann man auf einer Hafenrundfahrt
oder einer Schiffstour zur Insel Poel genießen. Eine weitere Sehenswürdigkeit in der
Umgebung der Hansestadt ist die Seebrücke Wismar-Wendorf.
2002 fand in der Hansestadt die 1. Landesgartenschau statt.
Anreise:
Mit dem Auto:
Von Osten und Westen über die A20 bis zu einem der Abzweige Wismar
(8 bzw. 9). Aus Schwerin kommend die B106 bis Wismar. Folgen Sie den
Ausschilderungen zum Hafen.
Mit
der Bahn:
Fahren Sie nach Bad Kleinen, steigen Sie dort um in Richtung Wismar.
Touristeninformation:
http://www.wismar.de
 |